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60 Seiten|Prospekte|20.11 - 31.12.2013Angebot abgelaufenAktuelle Prospekte Angebote in Kampen (Sylt)

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Seite 14

KUNSTMARKT
Kunst-Ecke:
Thomas Zander
war im letzten Jahr
einer von insgesamt
200 an derArt
Cologne ausstellenden
Galeristen.
messe
Kunstkaufen in Köln
Ihre Ursprünge gehen bis auf dasJahr
1967 zurück. Damals initiiertendie
Kölner Galeristen Hein Stünkeund
Rudolf Zwirner den ersten Kölner
Kunstmarkt. Daraus ist die heutige Art
Cologne entstanden. DasKonzept
einer Verkaufsschau für Galeristen mit
moderner und zeitgenössischer Kunst
hat unterdessen Schule gemacht.
Kunstmessen sind aus dem Terminkalender
von Museumsvertretern, Kuratoren
und Kunstliebhabernnicht mehr wegzudenken.
Heutegilt die ArtCologne als
weltweit ältesteMesse ihrer Art. Rund
200 internationale Galerien aus über
zwanzig Ländernpräsentieren auf dieser
jährlich in Köln stattfindenden Verkaufsschau
ihre Kunstwerke, darunter Gemälde,
Skulpturen, Fotografien, Drucke,
Multiples, Installationen, Performances
und Videoarbeiten. Dieses Jahr geht die
ArtCologne bereits in ihre 47.Runde.
Im Hauptfeld versammeln sich die
weltweit renommiertesten Galerien mit
hochkarätiger Kunst zu einem Stelldichein.
Spannende junge Galerien sorgen
für Entdeckerlust. Die Kooperation mit
der NewArt Dealers Alliance(Nada)
bietet mit der integriertenNada Cologne
in einem eigenen Sektor überdies
einen Blick auf die neusten Tendenzen
in der Gegenwartskunst. Philipp Meier
● 19.bis 22.April; www.artcologne.de
kunstwerte
Konzept derLeere
galerie
Ostund West
Hiroshi Sugimoto,«Revolution 002», 2011.
Wasser, Horizontlinie, Himmel, derselbe
Ausschnitt in minimaler Variation, metallische
Grautöne. So präsentieren sich die
«Seascapes», die inzwischen bekanntesten
Arbeiten von Hiroshi Sugimoto (geb.
1948). Die Reduktion auf das Elementare
zieht sich durch dasWerk des japanischen
Fotokünstlers. Konstanten sind die Leere,
der Schatten, der Raum. Das japanische
Konzept des «Ma», der Lückeoder des Intervalls,
das sich durch alle Kunstgattungen
Japans von der Malerei über die Dichtung
bis zur Architektur oder zum Noh-
Theater zieht, ist dem heuteinNew York
lebenden Künstler bestens vertraut. Sugimoto
hat seine Verbundenheit mit der japanischen
Kultur nie aufgegeben und gilt
als Kenner altjapanischer Kunst. Er arbeitetmit
der Grossbildkamera nach traditioneller
Methode, fast ausschliesslich in
Schwarz-Weiss und nach dem Konzept
der seriellen Bildabfolge. So wendet er
sich längere Zeit einem bestimmten Motiv
zu: Das Meer, die Architektur, der Theaterraum,
dasLicht sind seine bevorzugten
Sujets. Seine Arbeiten sind heutemehrere
hunderttausend Dollar wert. Philipp Meier
● www.sugimotohiroshi.com
SundaramTagore Gallery.
Mit der Art Stage Singapore verfügt der
tropische Stadtstaat seit drei Jahren über
eine erfolgreiche Kunstmesse. Ende letzten
Jahres ist in Singapur mit den
Gillman Barracks, einer ehemaligen
Militärunterkunft, auch ein ganz neuer
Cluster von dreizehn internationalen
Galerien entstanden. Eine davon ist die
Sundaram Tagore Gallery. Gegründet
2000 in NewYork und heutemit Ableger
auch in Hongkong, hat sich die Galerie
ganz dem Dialog zwischen Ost und West
verschrieben. Philipp Meier
● www.sundaramtagore.com
Fotos: artcologne, sundaram tagore gallery, hiroshi sugimoto
14 «z –die schönen seiten» ausgabe 2/13

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