Freundemagazin - Start in den Frühling

65 Seiten|Zoo & Co.|16.2 - 16.5.2012Angebot abgelaufenAktuelle Zoo & Co. Angebote in Bonn

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freunde & interessantes Katzen üben schon immer eine Faszination auf uns Menschen aus. Ihrer geheimnisvollen Aura und ihrem eleganten Erscheinen sind schon viele erlegen. Auch Künstler und Autoren konnten sich dem nicht widersetzen. Wir haben hier einige Zitate, Anekdoten und Gedichte zu unseren Samtpfoten für Sie gesammelt. (kp) Die Katzen sind Katzen, kurz gesagt, und ihre Welt ist die Welt der Katzen, von einem Ende zum anderen. Das Leben und dazu eine Katze, das ergibt eine unglaubliche Summe, ich schwör`s euch! Rainer Maria Rilke (1875 ­ 1926) Zweierlei eignet sich als Zuflucht vor den Widrigkeiten des Lebens: Musik und Katzen. Albert Schweitzer (1875 ­ 1965) Bin kein sittsam Bürgerkätzchen, Auf dem Dach, in freier Luft, eine freie Katze bin ich. Wenn ich sommernächtlich schwärme, schnurrt und knurrt in mir Musik, und ich singe, was ich fühle. Heinrich Heine (1797 ­ 1856) © Fotos: hoen_media ­ Fotolia.com nicht im frommen Stübchen spinnŽ ich. 10 0

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freunde & interessantes Katzen erreichen mühelos, was uns Menschen versagt bleibt: durchs Leben gehen, ohne Lärm Die Sphinx in einer Zimmerecke wacht, schon länger, als ich denken kann, die schöne Sphinx und schweigt mich an im Wechselspiel von Tag und Nacht. Mein träger Liebling, komm heran, und leg den Kopf mir in den Schoß, damit ich dir den Nacken kos` und deinen Samtleib streicheln kann. Oscar Wilde (1854 ­ 1900) Ernest Hemmingway (1899 ­ 1961) zu machen. Die Menschheit lässt sich grob in zwei Gruppen einteilen: in Katzenliebhaber und in vom Leben Benachteiligte. Francesco Petrarca (1304 ­ 1374) Ich glaube, Katzen sind Fleisch gewordene Geister. Ganz bestimmt kann eine Katze auf einer Wolke spazieren, ohne durch sie zu fallen. Jules Verne (1828 ­ 1905) Die Katze ist das einzige vierbeinige Tier, das dem Menschen eingeredet hat, er müsse es erhalten, es brauche aber dafür nichts zu tun. Kurt Tucholsky (1890 ­ 1935) Sie ist der Hausgeist hier, sie richtet, herrscht, begeistert alle Dinge in ihrem Reich; vielleicht ist sie eine Fee, ist sie ein Gott. Charles Baudelaire (1821 ­ 1867) Du liebst doch Deine Mieterin, die Maus, obwohl sie Unheil schafft im Haus. Du liebst aber auch die ,,böse" Katze, die Todfeindin von Maus und Ratze. Sie folgt ja nur dem Gesetz ihrer Art, und Triebe sind weder blind noch zart. Sieh nur, wie sie voll Anmut schleicht auf samtnen Pfoten, leis und weich. Und ihr Schnurrn am winterlichen Feuer Ist tröstlich wie der Klang der Leier. William Wordsworth (1770 ­ 1850) Kleine Katzen sind so drollig und so wollig und so mollig, dass man sie am liebsten küsst. Aber auch die kleinen Katzen haben Tatzen, welche kratzen. Also Vorsicht! Dass ihr`s wisst! Kleine Katzen wollen tollen und die Wolleknäuel rollen. Das sieht sehr possierlich aus. Doch die kleinen Katzen wollen bei dem Tollen und dem Rollen fangen lernen eine Maus. Kleine Katzen sind so niedlich und so friedlich und gemütlich. Aber schaut sie richtig an: Jedes Sätzchen auf den Tätzchen hilft, dass aus dem süßen Kätzchen mal ein Raubtier werden kann. James Krüss (1926 ­ 1997) Unter allen Geschöpfen dieser Erde gibt es nur eines, das sich keiner Versklavung unterwerfen lässt. Dieses ist die Katze. Mark Twain (1835 ­ 1910) Gott schuf die Katze, damit der Mensch das Vergnügen hat, den Tiger streicheln zu können. Joseph Méry (1797 ­ 1866) 11