Technikguide für das Jahr 2012

83 Seiten|real,-|30.4 - 31.12.2012Angebot abgelaufenAktuelle real,- Angebote in Recklinghausen

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Techniklexikon Datenübertragungsstandards. n Update Unter Update versteht man die Aktualisierung eines Programms. Meistens wer- den hier aufgetretene Fehler (Bugs) entfernt, neue Treiber angeboten oder neue Features hinzugefügt. n USB Universal Serial Bus ist ein Standard für externe Schnittstellen bei PCs und bei Peripherie- bzw. Multimediageräten (z.B. Drucker, Scanner, Modem, ISDN-/DSL- Adapter, Kartenleser, USB-Massenspeicher, Digitalkamera, MP3-Player, PDA oder Handy). Aktuell ist der meistgenutzte Standard USB 2.0, der mit einer maximalen Übertragungsrate von 480 Mbit/s arbeitet, während der alte Standard USB 1.1 bis zu 12 Mbit/s schnell ist. In Zukunft werden immer mehr neue Geräte mit USB 3.0 erscheinen, Hierbei beträgt die Übertragungsrate 5 Gbit/s. Allerdings sind alle Standards abwärtskompatibel, so dass die Funktionalität immer gegeben ist. Bei Verbindung von zwei Anschlüssen mit unterschiedlichen Standards wird mit der Übertragungsrate des langsameren Standards übertragen. n SATA Standard zur schnelleren Datenübertragung zwischen Prozessor und Festplatte, der auf dem älteren ATA-Standartdaufbaut. n VGA Diese Schnittstelle ermöglicht eine analoge Verbindung zwischen einer Grafik- karte und einem Monitor oder einem anderen Anzeigegerät (Plasmabildschirm). n Virtual Dolby Surround Raumklang am Stereo-TV ohne Zusatzboxen. Ein im Fernseher integrierter Ver- stärker und ein Dolby-Prozessor erzeugen Raumklang-Effekte wie im Kino, die sonst nur über vier Kanäle realisierbar wären. 41

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n VoIP Voice over IP nennt man das Telefonieren über das Internet bzw. Internet-Proto- koll (IP). Bei der IP-Telefonie werden Sprachsignale nicht (nur) über Telefon- leitungen übermittelt, sondern in digitalen Datenpaketen über das Internet verschickt. Hierbei sind verschiedene Varianten des Telefonierens möglich: - von PC zu PC - vom PC zum Telefon und umgekehrt - oder selbst via Internet von Telefon zu Telefon. n Wake-up-Timer Programmierbare Funktion, die das Fernsehgerät pünktlich zur vorgegebenen Zeit einschaltet. n WAP Mit dem Wireless Application Protocol kann man mit Handys ganz mobil im Internet surfen. Allerdings kann man mit WAP nicht jede Seite abrufen, sondern nur spezielle, in WML geschriebene Seiten. Ganz einfach, weil das Handy-Display viel kleiner ist als der Bildschirm am PC. Und weil die Übertragungsrate von WAP mit 9,6 KBit/s nicht schnell genug ist. n WEP WEP ist ein Verfahren zur Datenverschlüsselung innerhalb eines WLAN. WEP soll vor Eingriffen von außen schützen, ist jedoch nicht so sicher wie der WPA2- Standard. n Widescreen Breitbild-Format für Spielfilme. Kommt dem Seitenverhältnis 16:9 nahe oder wird zur Wiedergabe auf 16:9-Fernsehgeräten auf dieses Format reduziert. Die meisten Notebooks haben ein Widescreen-Format in der Größe 15,4 Zoll. 42