Technikguide für das Jahr 2012

83 Seiten|real,-|30.4 - 31.12.2012Angebot abgelaufenAktuelle real,- Angebote in Recklinghausen

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Techniklexikon nem Nutzer in jedem GSM-Netz der Welt zu telefonieren. n RDS Das Radio Data System bringt im normalen Hörfunk-Signal Zusatzinformationen unter, die die Bedienung des Tuners deutlich vereinfachen. Dank der Senderken- nung kann das Radio automatisch nach der Frequenz mit dem besten Signal für den Sender suchen. Und daneben ist Platz für Verkehrsmeldungen oder den Titel des Songs, der gerade läuft, vorgesehen. Aktuelle Radios zeigen diese Infos im Display an. n Schnittstelle (Interface) Eine Schnittstelle (Interface) ist die Verbindungsstelle zwischen zwei Systemen. Es wird zwischen einer Software- und einer Hardware-Schnittstelle unterschieden. Hardware-Schnittstellen dienen dazu, den Rechner mit anderen Geräten zu ver- binden. Software-Schnittstellen regeln den Datenaustausch zwischen verschie- denen Programmen. Beide Arten von Schnittstellen sind standardisiert. n Shared Memory Shared Memory (geteilter Speicher) ist ein Hauptspeicher, der gemeinsam von der CPU und einer Adapterkarte (zum Beispiel der Grafikkarte) genutzt wird. Der gesamt verfügbare Hauptspeicher wird dadurch reduziert. n SIM-Lock Handys werden durch einen Code fest an eine bestimmte SIM-Karte gebunden, sodass nur mit dieser Karte telefoniert werden kann. So genannte SIM-Lock-Han- dys werden meist in Verbindung mit einer Prepaid-Karte verkauft. Die Bindung an eine SIM-Karte dauert 24 Monate oder kann durch Zahlung eines bestimmten Betrages vorzeitig aufgehoben werden. n Single Ink Bei der Single-Ink-Technologie sind die drei Grundfarben Cyan, Magenta und Gelb eines Farbdruckers in jeweils einem separaten Tinten-Tank untergebracht. 35

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Deshalb muss auch nur der Tank der Farbe ausgetauscht werden, der leer ist. n Smartphone Ein Smartphone ist ein Handy, welches im Gegensatz zu normalen Handys einen größeren Umfang an Computerfunktionen enthält. In der Regel lassen sich Smartphones mit Apps (Application = Anwendungen) erweitern und somit vari- abel ausstatten. Smartphones verfügen über verschiedenste Betriebssysteme und lassen sich meist per Touchscreen bedienen. Sie bieten die Grundlage zur mobi- len Büro- und Datenkommunikation über ein mobiles Gerät, da sich über Verbin- dung mit dem PC, Adressdaten und E-Mails problemlos synchronisieren lassen. Smartphones sind vor allem für den Internetgebrauch optimiert. Mit ihnen kön- nen fast alle Webseiten problemlos dargestellt werden. Durch die Verwendung von Neigungssensoren, schaltet das Handy beim Bewegen automatisch zwi- schen Quer- und Hochformat der Ansicht um, wodurch vor allem das Surfen im Internet angenehmer wird, da sich Seiten im Querformat besser ansehen lassen. Dadurch, dass sie meist über ein großes Touchdisplay verfügen und häufig fürs Surfen benutzt werden, ist das tägliche Aufladen des Akkus notwendig. n Sleep-Timer Programmierbare Funktion, die das TV-Gerät pünktlich zur vorgegebenen Zeit abschaltet bzw. in den Standby-Modus schaltet. n Subwoofer Ein Subwoofer ist ein Lautsprecher, der nur tiefe Töne wiedergibt. Subwoofer werden als Ergänzung zu normalen Surround-Lautsprechern eingesetzt, um die Tieftonwiedergabe zu verbessern. Die Übergangsfrequenz zwischen Subwoofer und anderen Lautsprechern liegt in der Regel zwischen 80 und 120 Hz. n Symbian OS Symbian OS ist das von Nokia entwickelte und für Smartphones eingesetzte Betriebssystem für Nokia-Modelle. Mit Nokias Ovi-Maps verfügt es über eines der besten Handynavigationssysteme überhaupt. Ursprünglich wurde dieses Betriebs- 36