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f r e u n d e & i nt e r es s a nt es Rotrückenara Der - ein roter Rücken kann auch entzücken S chon die Leute im Mittelalter haben es gewusst: Die Vogelhaltung ist ein tolles Hobby! Damals wurden natürlich vor allem Waldvögel gehalten. Seit der Kolonialzeit, als die ersten Papageien als „Exoten“ nach Europa eingeführt wurden, faszinieren diese Vögel ein breites Publikum. Die Haltung der farbenprächtigen Tiere blieb aber vorerst dem Adel und wohlhabenden Kaufl euten vorbehalten. Während dieser Zeit war man aufgrund der nicht vorhandenen Nachzuchten auf Papageien aus der Natur angewiesen. Die Vögel wurden zumeist in kleinen runden Käfi gen einzeln gehalten und hatten so keine hohe Lebenserwartung. Dies hat sich seit der Kolonialzeit glücklicherweise grundlegend geändert. Mitte des 20. Jahrhunderts verbreitete sich die Papageienhaltung und -zucht von England aus nach Deutschland. Die stabile und zuverlässige Nachzucht von Papageienvögeln gelingt jedoch erst seit den 1980er Jahren. In Deutschland werden heute bei Züchtern und in Privathaushalten rund verschiedene Arten von Papageien 300 gehegt und gepfl egt. Die wohl bekanntesten Arten sind große Aras, Graupapageien und Kakadus. Wer kann sich nicht an den ein oder anderen Piratenfi lm erinnern, in dem der Kapitän einen farbenprächtigen großen Ara auf der Schulter trägt, oder an die Werbung eines Süßwarenherstellers der mit weißen Kakadus wirbt? Neben diesen großen Arten, wie sie landläufi g bekannt sind, gibt es jedoch auch unzählige kleinere Arten, die ihren großen Verwandten in Farbenpracht und Intelligenz in keinem Fall nachstehen und ihnen sogar den Rang ablaufen. An dieser Stelle möchten wir Ihnen einen dieser „Kleinpapageien“ vorstellen. 31 Tipps zu Haltung und Pfl ege der fl iegenden Schönheiten