Zünd- und Abgastechnik für Gasbetriebene Motoren


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das NGK testfahrzeug tachostand 60.000 kilometer ende 2006 hat NGK einen passat variant auf den betrieb mit flüssiggas umgerüstet und auf die strecke geschickt in den ersten 15 monaten im bivalenten betrieb hat das fahrzeug im normalen alltagsbetrieb bereits 60.000 kilometer zurückgelegt ­ überwiegend auf langstrecken in jedem zylinder findet sich eine unterschiedliche Zündkerze die wärmewerte weichen voneinander ab alle 5.000 kilometer werden die Zündkerzen im technik-zentrum von NGK ausgebaut und untersucht bevor sie einen zylinder weiter rücken durch dieses rotierende system werden fertigungstoleranzen in den einzelnen zylindern ausgeschlossen so dass jede Zündkerze unter den gleichen testbedingungen arbeitet bislang zeigen weder die eingebauten platin noch die verwendeten iridium-Zündkerzen nennenswerte verrußung oder verschleißerscheinungen ob sich das im stadtverkehr bei häufigem stop-and-go ändert wird ab sofort untersucht.

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gasbetrieb der Zündspannungsbedarf steigt im testfahrzeug konnte ein anstieg des Zündspannungsbedarfs nachgewiesen werden der grund hierfür liegt in der höheren klopffestigkeit von flüssiggas es ist schlicht schwerer zu entflammen der Zündspannungsbedarf stieg im NGK test um bis zu 7.000 volt ein solcher anstieg bedeutet gleichzeitig ein deutlich höheres ausfallrisiko der Zündspulen aus diesem grund bewähren sich iridium-Zündkerzen von NGK im gasbetrieb besonders denn dank ihrer im markt einzigartigen nur 0,6 mm dünnen mittelelektrode mit iridium-spitze kommen sie mit deutlich weniger Zündspannung aus und entlasten die Zündspulen 35 Zündspannungsbedarf kv 30 25 20 15 10 5 0 1500 2000 2500 3000 3500 4000 4500 5000 5500 6000 6500 7000 motordrehzahl 1/min super benzin lpg pfr6q elektrodenabstand 0,80 mm pfr6q elektrodenabstand 0,85 mm pfr6q elektrodenabstand 0,80 mm pfr6q elektrodenabstand 0,85 mm wärmewert bei der verbrennung von flüssiggas entstehen höhere temperaturen auch dieser effe