Technikguide!

83 Seiten|real,-|25.6 - 30.6.2012Angebot abgelaufenAktuelle real,- Angebote in Grevenbroich

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Techniklexikon n CLIR Unter Caller Line Identification Restriction versteht man die Unterdrückung der eigenen Rufnummer bei abgehenden Telefonverbindungen. n Common Interface (CI) Common Interface ist eine offene und genormte Schnittstelle im Sat-Receiver, die beim Pay-TV einen Anbieterwechsel problemlos ermöglicht. Decoder oder Digital- Receiver verfügen über einen Einsteckschlitz (Slot), in den ein CA-Modul (CAM) eingeschoben wird. n Common Interface + (CI+) CI Plus ist die Weiterentwicklung von CI und arbeitet im Gegensatz zu CI mit einer Rückverschlüsselung. CI Plus setzt damit die Anforderungen der Rechte- inhaber an die Datensicherheit vollständig um. Die Vorteile, die eine offene Schnittstelle den Konsumenten bietet, bleiben dagegen unverändert erhalten. Receiver, die über eine CI+ Schnittstelle verfügen, können mit einem geeigneten Modul HD+ empfangen. n Datastationen Bei einer Datastation handelt es sich um eine externe Festplatte, die als mobile Speicherplatzerweiterung genutzt werden kann. Aufgrund der Mobilität sind diese Datastationen eine gute Lösung für das tägliche Backup und den Transport/Austausch von Daten. Diese Festplatten gibt es in verschiedenen Speicherkapazitäten bis zu einem Terabyte. In der Regel verfügen diese Platten über einen schnellen USB 2.0- Anschluss zum Datenaustausch mit dem PC. Die Netzwerkfestplatte erscheint direkt als zusätzliche Festplatte mit eigenem Laufwerksbuchstaben im vorhan- denen Windows-, Mac- oder Linux-Betriebssystem. Teilweise gibt es diese Data- stationen auch mit einem Netzwerkanschluss. Mit Netzwerkanschluss kann diese somit als gemeinsam nutzbarer, erweiterbarer Datenspeicher im Netzwerk benutzt werden. Somit können Daten ohne den Einsatz eines teuren und war- tungsaufwändigen Datenservers im Netzwerk zentral zur Verfügung gestellt wer- 13

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den. Die Stromversorgung erfolgt teilweise über den USB-Port und bei größeren Festplatten über ein separates Netzteil. n DECT DECT ist ein digitaler Übertragungsstandard bei schnurlosen Telefonen. Es er- möglicht den Betrieb von mehreren schnurlosen Telefonen an einer Basisstation, wobei auch Interngespräche zwischen zwei Geräten und ein Externgespräch eines Dritten möglich sind. Ferner beherrscht DECT außerdem das unterbre- chungsfreie Weiterreichen eines Telefonats von einer Basisstation zur nächsten. n Digital Radio (DAB) Neuer digitaler Hörfunkstandard mit mehr Programmauswahl, bestem Sound und zusätzlichen Serviceangeboten. Es werden jedoch spezielle Empfangsgeräte benötigt, die das Frequenzband des DAB empfangen. n Digital Scan Beseitigt das Großflächen- und Zeilenflimmern und sorgt auch bei bewegten Bil- dern für eine natürliche, fließende Form der Darstellung. n Digital Sound Processing (DSP) DSP beschreibt einen technischen Prozess zur Klangverarbeitung. Die digitalen Sound-Signale können verglichen mit analogen Signalen viel einfacher verarbeitet werden. So sind sehr genaue Korrekturen und Qualitätsverbesserungen möglich. Das wiederum hört man an der exzellenten Sound-Qualität. n Digital Video (DV) Daten werden digital auf ein Magnetband aufgezeichnet. Die Bildqualität beim Digital Video ist besser als bei bisherigen Systemen. Das Überspielen und Bearbei- ten ist zudem ohne Verluste möglich. n DiSEqC DiSEqC ist ein von Eutelsat spezifizierter offener und lizenzfreier Industriestan- 14