Feinkostkatalog 2012

276 Seiten|Di Gennaro|www.digennaro.de|18.7 - 31.12.2012Angebot abgelaufenAktuelle Di Gennaro Angebote in Frankfurt am Main

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Seite 164

penne nr. 41
Art.-Nr. 03341 • seite 164
Und das hat
di Gennaro
überzeUGt
farfalle nr. 21
Art.-Nr. 04121 • seite 164
herstellung zu Hause. Beim eigenen Pastificio trieb
giuseppe Cocco nun der anspruch an, ausschließlich
hochwertige Pasta herzustellen. Das optimale Wasser
für seine Zwecke hatte er bereits vor ort, alles
Weitere musste er sich noch besorgen. Womit wir bei
der zweiten wichtigen Voraussetzung für beste Pasta
wären — den knetmaschinen.
„Von 1910“, ruft lorenzo gegen den lärm an
und zeigt stolz auf eine vibrierende, beige-weiße
Maschine, die man viel eher in einem Museum, denn
in einer modernen Produktionshalle vermuten würde.
nicht nur, dass sich das antike stück mitten in der
Halle befindet, es ist sogar teil der Herstellung. Und
viel mehr noch als das: Die alte Pastamaschine ist das
Herzstück der Produktionslinie. Hier wird der teig
durch die Zieheisen aus Bronze gepresst und weiter
in Richtung trockenkammer befördert. „Wir arbeiten
nur mit alten Maschinen“, sagt lorenzo stolz und
zeigt auf seine drei Produktionslinien. „1910, 1952,
1953 — ein jede linie beginnt mit einer originalen,
alten knetmaschine“.
spaghetto
grezzo nr. 90
Art.-Nr. 03490 • seite 166
Cocco stellt seine Pasta-Spezialitäten am
Ende der Welt her — und das aus gutem Grund. Denn im
abgeschie denen Tal von Fara San Martino entspringt der
klare „Fiume Verde“, der „grüne Fluss“. Im Zusammenspiel
mit den langsam arbeitenden Teigknetmaschinen aus der
Mitte des letzten Jahrhunderts und den Zieheisen aus Bronze,
garantiert das kühle, mineralische Wasser die außergewöhnliche
Qualität der Pasta Cocco: in vielen Formen und
Varianten, herrlich bissfest, geschmacklich begeisternd.
rigatone nr. 92
Art.-Nr. 03492 • seite 166
Das war es also, was Vater giuseppe von anfang
an verstand: Die alten Maschinen arbeiten deutlich
langsamer als hochmoderne anlagen, hier wird der
teig sanfter durch die formen gepresst — und erhält
sich seine dichte konsistenz und poröse oberfläche.
Das garantiert höchste Qualität. Um die Maschinen
für diese „lavorazione delicata“ zu finden, musste
Vater giuseppe durch ganz italien reisen. aber es hat
sich gelohnt: als anerkennung für seine Verdienste
um die italienische Pasta, wurde giuseppe vom italienischen
Ministerpräsidenten zum Ritter, „Cavaliere“,
geschlagen.
Mittlerweile ist die sonne hinter den schroffen
felswänden von fara san Martino verschwunden. leise
gurgelt der fiume Verde durchs tal, dazu klappern
dumpf die alten knetmaschinen. in fara san Martino
kann man gute Pasta sogar hören.
Un piatto di pasta buona si
ricorda per tutta la vita
„An einen Teller guter
Pasta erinnert man sich
ein Leben lang“, sagt Lorenzo Cocco. Doch
wie erkennt man eigentlich eine gute Pasta.
Drei ganz einfache Tipps von Lorenzo:
Valorizza la pasta
non il sUGho!
Geniess die pasta
Und nicht die saUce.
eine gute Pasta sollte auch ohne
sauce schmecken — sie ist gericht
genug. einfach ein paar tropfen natives
olivenöl extra und ein wenig
Parmigiano Reggiano darüber geben
und genießen. industriell gefertigte
Pasta dagegen schmeckt nach gar
nichts — hier gibt ausschließlich die
sauce den ton an.
riscalda la pasta!
Mach die pasta
warM!
eine Qualitätspasta erkennt man
daran, dass man sie wieder aufwärmen
kann — und sie trotzdem
genauso schmeckt als sei sie frisch
abgegossen.
GUT zU
WISSEN
lascia decidere
i baMbini!
lass die Kinder
entscheiden!
kinder lieben Pasta. Und nicht nur
das: instinktiv wissen sie auch, welche
Pasta gut ist. Unabhängig von
Marketing-Botschaften und image,
greifen kinder beherzt zu und
probieren. Und stopfen sich stets die
beste Pasta in den Mund!
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pasta & reis