Technikguide für das Jahr 2012
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HDTV Adapter anzuschließen - kann nicht in HD-Qualität übertragen DVI - digitaler Anschluss zum Übertragen der Bildinformation - Ton muss getrennt übertragen werden HDMI - gängigster Standard bei allen neuen Fernsehgeräten (Flachbildschirme) - Digitaler Anschluss zum Übertragen der kompletten Bild- und Toninformation - Informationen werden verlustfrei übertragen - Signale enthalten den Kopierschutz HDCP n Welche Arten von Fernsehgeräten gibt es? Der richtige HDTV-Bildeindruck entsteht nur dann, wenn der Betrachtungswinkel für den Zuschauer vergrößert wird. Bei unveränderter Sitzposition im Wohnzimmer bedeutet dies, dass der Bildschirm größer werden muss. Unterhalb einer Bildschirmdiagonale von etwa 1 Meter, d.h. ca. 42 Zoll, wird sich der gewünschte Bildeindruck nicht unbedingt einstellen. Auf kleineren Bildschirmen wird die HDTV-Qualität nicht wahrgenommen. LCD-Fernseher Moderne Flachbildschirme werden oft z.B. als ,,LCD-Fernseher" oder ,,TFT- Monitor" bezeichnet. Gemeint ist meist dieselbe Technik, weshalb korrek- terweise eine Bezeichnung, wie TFT / LCD angebracht wäre. LCD (= Liquid Crystal Display = Flüssigkristall-Display) steht dabei für die Verwendung von Flüssigkristallen in den einzelnen Bildpunkten des Bildschirms und TFT (Thin Film Transistor = Dünnfilm-Transistor) für kleinste Transistor-Elemente, welche die Ausrichtung der Flüssigkristalle und damit deren Lichtdurchlässigkeit steuern. Ein LCD nutzt die optische Eigenschaft kleiner Kristalle, Licht in einem bestimmten Winkel abzulenken. Eine LCD-Zelle besteht aus zwei gegeneinander um 90° verdrehten Polarisationsfolien, durch die per se kein Licht hindurch gelangen 67
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würde. Dazwischen befindet sich jedoch eine Schicht Flüssigkristalle, die so bemessen ist, dass sie im Urzustand Lichtwellen genau um 90° zurückdreht. Der Betrachter nimmt das Licht der am hinteren Teil des Monitors befindlichen Leuchtstoffröhren als ,,volles Leuchten" wahr. LED-TV Von Samsung entwickelte TV-Geräteserie, die durch den Einsatz von LEDs als Hintergrundbeleuchtung eine sehr geringe Gehäusetiefe von maximal 30mm benötigt. Durch die LED-Technik verbraucht der Fernseher bis zu 40% weniger Strom, stellt Weiß reiner und Schwarz tiefer dar als herkömmliche LCD-Fernseher und ermöglicht eine bessere Kontrolle von Farbe, Kontrast und Klarheit. Mittlerweile findet die Technik auch bei anderen Herstellern Anwendung. Direct LED Bei Direct LED werden die Leuchtstoffröhren für die Hintergrundbeleuchtung durch LEDs ersetzt, welche hinter dem Display sitzen. Hierdurch ist eine flachere Bauweise möglich als bei herkömmlichen LCD-Geräten. Einzelne Segmente können abgedimmt werden, was sich positiv auf die Bildqualität auswirkt. Der Stromverbrauch ist hierbei geringer als bei den herkömmlichen LCD-TVs, jedoch höher als bei LED-TVs mit der Edge-Technik. Des Weiteren liegt der Preis über Fernsehern, die nur über Edge LED verfügen. Edge LED Bei LED-TVs angewendete Technik, bei der die für die Hintergrundbeleuchtung zuständigen LEDs am Rand des Bildschirms sitzen. Der Vorteil besteht im gerin- gen Stromverbrauch und der flachen Bauweise. Nachteilig wirkt sich die schlech- tere Bildschirmausleuchtung aus. Plasma-Fernseher Plasma-Technologie unterscheidet sich von anderen Display-Systemen insofern, als dass hier in jedem Pixel (Bildpunkt) eine Lichtquelle erzeugt wird. Zwischen den flachen Glaspaneelen bewirken aufgeladene Elektroden winzige Explosionen 68
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