Sonderbeilage - Fisch

16 Seiten|real,-|6.1 - 11.1.2014Angebot abgelaufenAktuelle real,- Angebote in Oldenburg

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Wissenswertes über den Karpfen Der Karpfen ist weltweit einer der beliebtesten Süßwasserfische - und das seit Jahrhunderten! Schon zu Zeiten der Römer wurden Karpfen in Europa in künstlichen Teichen gehalten, in Asien dienen Karpfen seit frühester Zeit als Fastenspeise und schon Venus soll ihn wegen seiner großen Fruchtbarkeit geschätzt haben. Der Karpfen hat einen kräftigen Körper mit grünbraunem bis schwarzem Rücken und gelbweißem Bauch. Typisch sind die sogenannten Schlundzähne, die in drei Reihen am fünften Kiemenbogen zu finden sind. Der Karpfen benutzt sie, um seine Nahrung zu zermahlen. In der freien Wildnis wächst ein Karpfen wesentlich langsamer als seine Artgenossen in der Zucht und kann bis zu 50 Jahre alt werden. Im vierten Lebensjahr erreicht er ein Gewicht von etwa einem Kilogramm, eine Länge von 35 Zentimetern sowie seine Geschlechtsreife. Von Ende Mai bis Juli legt das Karpfenweibchen bis zu 1,5 Millionen Eier in den Uferzonen mit Wasserpflanzen, an denen die Eier kleben bleiben. Die Larven sind um die fünf Millimeter lang und ernähren 6 sich von Kleinplankton. Karpfen sind Schwarmfische. Sie verbringen den Winter ohne Nahrung an den tiefsten Wasserstellen, die sie finden können. Vorkommen Der Karpfen ist einer der erfolgreichsten Zuchtfische und in zahlreichen stehenden Gewässern und Karpfenteichen zu finden. In Deutschland sind vor allem zwei Sorten verbreitet: der Schuppenkarpfen und der schuppenlose Spiegelkarpfen. Fangmethoden Zuchtkarpfen werden in der Regel im Alter von 2 bis 3 Jahren, sobald sie ca. 40 cm lang und 1 bis 2 Kilogramm schwer sind, abgefischt. Die Fortpflanzung verläuft in speziellen Laichteichen, wo die Jungtiere im gesamten ersten Lebensjahr gehalten werden. Gefüttert wird der Karpfen in der Regel mit Getreide, Lupinen und Melasse. Saison Karpfen sind das ganze Jahr über erhältlich. Die beste Qualität haben sie jedoch im Herbst direkt nach dem großen Abfischen, bevor das Wasser in den Becken gefriert.

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Zutaten: Für den Kartoffelsalat: 600 g Kartoffeln, kleine, festkochende Salz 1 rote Zwiebel 3 El Weißweinessig 3 El Gemüsebrühe Zucker 4 El Rapsöl Pfeffer aus der Mühle Für den Fisch: 200 g Kirschtomaten ca. 700 g Karpfenfilets, küchenfertig geschuppt etwas Mehl 1 - 2 El Olivenöl Zubereitung: Für den Kartoffelsalat die Kartoffeln in einen Topf geben, mit Wasser bedecken, salzen, ca. 25 Minuten kochen, abgießen und etwas ausdampfen lassen. Die Zwiebel schälen und in feine Ringe schneiden. Aus Essig, Gemüsebrühe, Zucker, Salz, Öl und Pfeffer eine Marinade rühren. Die Kartoffeln pellen und in Scheiben schneiden. Kartoffeln und Zwiebeln in die Marinade geben, durchmischen und abschmecken. Die Tomaten vierteln und entkernen. Das Karpfenfilet in Portionsstücke schneiden, die Haut leicht einschneiden, um ein Einrollen zu vermeiden, mit Salz und Pfeffer würzen und die Hautseite leicht mit Mehl bestäuben. In einer Pfanne das Olivenöl erhitzen, die Filetstücke mit der Hautseite nach unten hineinlegen und ca. 3 Minuten knusprig anbraten. Dann die Butter zugeben, die Hitze reduzieren, den Fisch wenden, Knoblauch, grob gezupfte Kräuter und Tomatenviertel zugeben und den Fisch ca. 2-3 Minuten gar ziehen lassen. Den Rucola verlesen, harte Stiele entfernen und vorsichtig unter den Kartoffelsalat mengen. Diesen mit dem gebratenen Karpfenfilet auf Tellern anrichten. Die gebutterten Kräuter mit den Tomaten über den Fisch träufeln und servieren. 2 El Butter 1 Knoblauchzehe 1 Zweig Thymian 1 Zweig Rosmarin 1 Handvoll Rucola Zubereitungszeit: 40 min Backen: ca. 30 min Schwierigkeitsgrad: leicht Fischbräter „Icazur“ Alu-Guss, Maße: ca. 42 x 23 cm 7