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Techniklexikon anschließend eins mit den geraden Bildzeilen dargestellt. Diese Technik wurde vor vielen Jah- ren für Röhrengeräte eingeführt. Bei modernen LCD- und Plasmageräten müssen die Halbbilder jedoch erst mit einem mathematischen Verfah- ren in Vollbilder umgewandelt werden. Meist wird der Begriff ,,Interlaced" nur mit einem ,,i" hinter der Auflösung abgekürzt (z.B. 1080i). n Internetradio Beim Internetradio oder auch Webradio werden Hörfunkpro- gramme über das Internet übertragen. Verwendet wird dabei das so genannte ,,Streaming Audio", bei der die Empfänger (Clients) auf einen Sender (Server) zugreifen. Neben öffentlich-rechtlichen und privaten Radiosendern oder sonstigen professionell betriebenen Radiostationen sind auch Stationen emp- fangbar, die von Privatpersonen betrieben werden. Dabei sind momentan mehr als 10.000 Sender weltweit verfügbar. n Internetradio Direct-Stream Gängigste Übertragungsart ist ,,Direct-Stream", bei der der Audiostream zentral auf einen Server abgelegt wird und die Clients diese Daten dort abrufen können. Allerdings kann dort nur eine gewisse Anzahl an Clients auf diese Daten zugrei- fen. Diese Anzahl ist hauptsächlich durch die Internetverbindung und die Lei- stung des Stream-Servers und des dabei verwendeten Betriebssystems begrenzt. Theoretisch kann jeder mit seinem PC, einem schnellen Internetzugang (DSL) und diesem Programm Radiosendungen ins Internet stellen. Je schneller die Verbin- dung, desto qualitativ hochwertiger kann gesendet werden. n Internetradio Empfang Zum Empfang von Internetradio wird lediglich ein PC mit einem entsprechend installierten Player benötigt (z.B. Winamp oder Windows MediaPlayer), der an das Internet angeschlossen ist. Allerdings muss der Rechner für den Musikemp- 25
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fang laufen. Mittlerweile wird Webradio auch von Spielkonsolen (Playstation) unterstützt, sowie ebenfalls von Mobiltelefonen. Eine komplett unabhängige Möglichkeit, Internetradio zu benutzen, sind so genannte Standalone-Player bzw. neuartige Mikroanlagen mit Internetradio. Diese Geräte werden über einen Router an das Internet angeschlossen und ermöglichen so den Empfang des Internetradios. Komfortable Geräte verfügen über die Möglichkeit, die Verbin- dung per WLAN aufzubauen, um eine direkte Verkabelung mit dem Netzwerk überflüssig zu machen. Da aber WLAN-Netze gegen Zugriff von außen geschützt sein sollten, sollten die Empfänger natürlich über WPA verfügen. n IQ-Routes Die Navigation mit IQ-Routes findet auf Basis der ausgewerteten Fahrstrecken aller TomTom Nutzer statt. Deren Ortskenntnis hilft zu Hauptverkehrszeiten besonders stark frequentierte Verkehrsknotenpunkte zu meiden. Stattdessen wird anhand der zuvor ausgewerteten Fahrstrecken der TomTom-Nutzer eine Ausweichroute berechnet. Jedes TomTom-Gerät speichert die Daten jeder gefahrenen Strecke und lädt sie beim Anschließen des TomToms ans Internet automatisch hoch. Somit kann dieser TomTom eigene Dienst auf eine enorme Datengrundlage zurückgreifen. n IrDA Infrared Data Association ist ein Standard, um drahtlos Daten per Infrarot zu übertragen. Die Übertragungsrate liegt normalerweise bei 115 Kbit/s, kann aber bei speziellen Geräten bis zu 4 Mbit/s betragen. Der Abstand zwischen den Geräten sollte nicht mehr als 1 m betragen. n JPG / JPEG Komprimiertes Bildformat, um möglichst viele Bilder auf wenig Speicher zu bekom- men. Die Komprimierung verschlechtert (im Gegensatz zu RAW) die Bildqualität. Die Stärke der Komprimierung lässt sich bei den meisten Digitalkameras einstellen. 26
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