Holz im Garten

Holzdeck selbst gebaut - die wichtigsten Schritte: Foto: Selbermachen 1 2 Saubere Vorbereitung: Entfernen Sie alle Unebenheiten wie Steine oder Unkraut. So schaffen Sie die Basis für die Unterkonstruktion. (Abb. 2:) Alte Gehwegplatten aus Beton sind ideal als Au age für die Unterkonstruktion/traghölzer. Entweder die Platten ganz ächig auslegen oder in einzelnen Reihen. Auch alte intakte Terrassenbeläge - wie auch in der obigen Abbildung zu sehen - können Sie problemlos weiter nutzen! Foto: Selbermachen 3 Sandbett anlegen! Ziehen Sie es mit Gefälle ab. Bei wasserdichten Untergründen brauchen Sie darunter eine Grobkiesschicht. Unebenes Gelände wird z. B. mit Füllsand oder Punktstreifen-Fundamente ausgeglichen. 5 6 Legen Sie die später tragende Unterkonstruktion (Uk) auf die vorbereiteten Au agepunkte. Die Uk sollte aus einer ähnlich harten Holzart gewählt werden, wie der Bodenbelag. Die Traghölzer, die Sie quer zur späteren Verlegerichtung der Deckbretter montieren, Foto: Selbermachen verdübeln Sie in den Betonplatten. Die Abstände der Traghölzer richtet sich nach deren Stärke. (Abb. 6:) Besonders für die Holzart Bangkirai gilt: Das Holz muss unbedingt vorgebohrt und vorgesenkt werden. Dieses Vorbohren ist bei allen Holzarten zu empfehlen. Flflex - V - V4 A E elstahlsc A Edelstahlschraube aube 7 (Abb. 7:) Die Tritt äche entsteht: Der Belag wird mit etwas Abstand (ideal mit einer Fuge von 4 - 6 mm) quer auf die zuvor verdübelte Unterkonstruktion verlegt. Tipp: Arbeiten Sie mit dem Joda® Abstandhalter und achten Sie auf ein sauberes Schraubbild. 9 10 Verwenden Sie immer je 2 Edelstahlschrauben pro Au agepunkt. Versenken Sie die so, dass die Schraubenköpfe mit dem Lattenrost auf einer Ebene sind. (Abb. 10:) Tipp: Verwenden Sie Joda® Edelstahl-Schrauben, damit die Bretter bei Feuchtigkeit nicht schwarz anlaufen. Bangkirai verlangt zudem hartes Material. Empfehlung: Bevor Sie Schrauben setzen, mit Schraubendurchmesser vorbohren! Infos zu den Joda® Schrauben: s. Seite 16. 11 Achtung korrosiv: Die natürlichen Inhaltsstoffe von Bangkirai, Eiche und Lärche reagieren auf Metallspäne/teile mit Fleckenbildung. Deshalb unnötige Kontakte vermeiden, bzw. die Ober äche unbedingt sofort säubern. Joda-Hig-Katalog-2013_03-01-13.pdf 14 Joda-Hig-Katalog-2013_03Jan13_Kleinstedateigroesse.pdfjoda-Hig-Katalog-2013_03Jan13_Kleinstedateigroesse.pdf 14 14 03.01.2013 11:30:13 03.01.2013 12 06:06 12:06:06:

4 Folie auf die geglättete Fläche: Zur Abwehr von nachträglichem Unkrautwuchs verwenden Sie möglichst ein Wurzelvlies. Plan verlegt sorgt es zukünftig für kräuterfreie Holzterrassen. ...wo Leben Vergnügen wird Terrassen mit der richtigen Lage 8 Brett an Brett. Damit das Holz ungestört „arbeiten“ kann, verlegen Sie das Holz mit einer Fuge, ein Abstandhalter hilft dabei ideal. So wird die Fuge gleichmäßig. Abhängig von der Holzfeuchte: Die Breite der Fuge sollte 6 mm nicht überschreiten. Das Gartenjahr beginnt eigentlich erst richtig, wenn man das Essen auf der sonnengewärmten Terrasse einnehmen kann. Die Erholung beginnt direkt vor der Tür, wenn man dort unter dem Schatten eines Laubdaches den Zauber des Sommers und langer Abende genießen kann. Ideal: eine Gartengröße mit mehreren Sitzplätzen. Unverzichtbar ist die Terrasse direkt am Haus, das Bindeglied zwischen Innen und Außen. Sie sollte einen Holzbelag haben, der sich leicht säubern lässt. Ein besonders wichtiges Kriterium bei der Gestaltung und Nutzung einer Terrasse ist die geogra sche Ausrichtung. Hier einige Tipps dazu: 12 Farbbeispiel: Bangkirai Anti-Slip-Deck Tipp zum Farbton: Durch sofortiges Ölen bzw. Lasieren mit Joda® Color bleibt der Holzton erhalten. Bewitterte Flächen erhalten ansonsten eine gräuliche Färbung. Holz arbeitet: Die Holzfeuchte braucht bis zu einem Jahr, um sich dem örtlichen Klima anzupassen. Südlage: Eine Terrasse in Südlage sollte unbedingt genug Fläche haben, um auch Liegen aufstellen zu können. Ein Sonnenschutz ist unerlässlich. Bei der Ausstattung tut man gut daran, auf Weiß und helle Farben zu verzichten. Sie blenden im gleißenden Sonnenlicht. Ostlage: Der ideale Platz für Frühstück und Morgenlektüre, weil schon in den Morgenstunden sonnenbeschienen. Ist die Sonne weitergezogen, ist es hier angenehm schattig. Da dies vor allem im Frühjahr und Herbst nicht erwünscht ist, sollte noch eine „Hauptterrasse“ vorhanden sein. Gegen zugige Ostwinde ist es angebracht, einen stabilen Windschutz zu montieren. Nordlage: Besonders begehrt an heißen Sommertagen: Sitzplätze auf der Nordseite spenden wohltuende Kühle. Ihr Nachteil: Sie erwärmen sich schlecht und bewahren nach Regen lange die Feuchtigkeit. Lust auf ihren Freiluftplatz bekommen? Wenn die Kerzen flackern, der Wein im Glas leuchtet und der laue Nachtwind  üstert, dann ist die Zeit zum Genießen gekommen. Vorher gilt es, zu gestalten. Im Joda® Programm  nden Sie eine riesige Auswahl an Holzideen. Ihr Fachhändler hilft bei Fragen gerne weiter. 13 Joda-Hig-Katalog-2013_03-01-13.pdf 15 Joda-Hig-Katalog-2013_03Jan13_Kleinstedateigroesse.pdfjoda-Hig-Katalog-2013_03Jan13_Kleinstedateigroesse.pdf 15 15 03.01.2013 11:30:13 03.01.2013 12 06:06 12:06:06: