Skinfit Sommer 2013
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Seite 24
Christoper Espen/Base Jumper:
„Was verbindet einen Base Jumper
mit skinfit®?“
Christopher Espen atmet ein und konzentriert sich auf das, was gleich kommt. Auf das, was er über 400 mal
im Jahr tut. Und trotzdem fokussiert er seine Gedanken auf den bevorstehenden Sprung. Denn er weiß,
dass er hochkonzentriert sein muss und sich nicht der verlockenden Trägheit der Routine hingeben darf.
Im Grunde seines Herzens ist Christopher bereits seit seinem 8. Lebensjahr ein B.A.S.E.-Jumper. Natürlich
hat es einige Jahre gedauert, bis er seinen ersten Sprung umsetzen durfte. Schlussendlich war es ein
Tandem-Fallschirmsprung gewesen, der ihn mit der Leidenschaft für eine Sportart infizierte, die seit dem
14. Oktober 2012 weltweit Bekanntheit erlangt hat. An diesem Tag ist der Österreicher Felix Baumgartner
mit seinem Sprung aus der Stratosphäre in die Annalen des B.A.S.E.-Jumpings eingegangen. Vielleicht hat
Baumgartner damit sogar eine neue Form des B.A.S.E.-Jumpings begründet - das Space-Jumping. Und hier
schließen sich die Kreise wieder: Als 8-Jähriger dachte Chris Espen, dass der Fachbegriff für diese Art zu
springen und zu fliegen Space-Jumping hieße. Heute wissen wir, dass er damit gar nicht so falsch lag...
Zurück zu Chris, der auf dem Gipfel steht und nochmals tief einatmet. Augenscheinlich hat er seinen
Wohlfühlpunkt - so nennt er den Augenblick kurz vor seinem Sprung - gefunden. Mit einem Schritt nach
vorne springt er vom Gipfel und spannt sofort die flügelartigen Ärmel seines Wingsuits auf. Und es
erscheint ein großes skinfit® Logo auf seinem Wingsuit, mit dem er schnell und doch elegant in Richtung
Erdoberfläche segelt. Vielleicht verdankt er die Eleganz seinem vorteilhaften Körperbau: Er ist groß und
sehr dünn. Als er seinen Fallschirm öffnet und wenige Augenblicke später souverän auf dem Boden landet,
sind wir beeindruckt und auch ein wenig erleichtert.
Beim anschließenden Mittagessen fragen wir ihn neugierig, ob er bei einem Sprung schon einmal Angst
hatte. „Ja, Angst hatte ich schon oft. Aber ich bin noch nie mit Angst gesprungen. Vor jedem Absprung
beruhige ich mich mental. Und erst, wenn ich merke, dass die Angst verschwunden ist und ich meinen
Wohlfühlpunkt gefunden habe, springe ich. Man sollte - oder besser gesagt man muss - vor der ganzen
Sache sehr, sehr viel Respekt haben!“ Man spürt schnell, dass Chris ein verantwortungsvoller Mensch ist.
Das Image des verrückten B.A.S.E.-Jumpers, trifft auf ihn sicherlich nicht zu. „Bis heute hatte ich noch nie
wirkliche Probleme bei einem Sprung, weil ich immer versuche mich optimal vorzubereiten“, resümiert er
lächelnd. Der 24-jährige, der bereits als Zimmerer, als Rafting-Guide und Skilehrer arbeitete, konzentriert
sich zur Zeit voll auf seinen Sport. „Das Springen gibt mir momentan eigentlich so ziemlich alles, was ich
brauche. Man lernt sich und seine Grenzen kennen. Die physischen wie auch die mentalen. Und man lernt
Entscheidungen treffen - so wie ein Manager. Und das innerhalb von Sekunden, denn ein Sprung dauert
in der Regel nur 30 - 90 Sekunden.“
Beim Nachtisch angelangt, erzählt uns Chris noch von seinen Zukunftsplänen. Er möchte demnächst Aufstiege
durch Steileisrinnen bewältigen, um auf hochalpine Gipfel zu gelangen. Dieser schweißtreibende
Aufstieg, bei dem er bevorzugt die skinfit® Produkte im Schichtenprinzip anlegt, soll ihm als Training für
Jumps von Sechs- und Siebentausendern dienen. Wie man sieht, will Christopher Espen hoch hinaus. Zwar
nicht ganz bis in die Stratosphäre, aber immerhin fast bis auf das Dach der Welt.
SIMPLY MULTISPORT.
Athleten
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„Was verbindet einen Base Jumper
mit skinfit®?“
Christopher Espen atmet ein und konzentriert sich auf das, was gleich kommt. Auf das, was er über 400 mal
im Jahr tut. Und trotzdem fokussiert er seine Gedanken auf den bevorstehenden Sprung. Denn er weiß,
dass er hochkonzentriert sein muss und sich nicht der verlockenden Trägheit der Routine hingeben darf.
Im Grunde seines Herzens ist Christopher bereits seit seinem 8. Lebensjahr ein B.A.S.E.-Jumper. Natürlich
hat es einige Jahre gedauert, bis er seinen ersten Sprung umsetzen durfte. Schlussendlich war es ein
Tandem-Fallschirmsprung gewesen, der ihn mit der Leidenschaft für eine Sportart infizierte, die seit dem
14. Oktober 2012 weltweit Bekanntheit erlangt hat. An diesem Tag ist der Österreicher Felix Baumgartner
mit seinem Sprung aus der Stratosphäre in die Annalen des B.A.S.E.-Jumpings eingegangen. Vielleicht hat
Baumgartner damit sogar eine neue Form des B.A.S.E.-Jumpings begründet - das Space-Jumping. Und hier
schließen sich die Kreise wieder: Als 8-Jähriger dachte Chris Espen, dass der Fachbegriff für diese Art zu
springen und zu fliegen Space-Jumping hieße. Heute wissen wir, dass er damit gar nicht so falsch lag...
Zurück zu Chris, der auf dem Gipfel steht und nochmals tief einatmet. Augenscheinlich hat er seinen
Wohlfühlpunkt - so nennt er den Augenblick kurz vor seinem Sprung - gefunden. Mit einem Schritt nach
vorne springt er vom Gipfel und spannt sofort die flügelartigen Ärmel seines Wingsuits auf. Und es
erscheint ein großes skinfit® Logo auf seinem Wingsuit, mit dem er schnell und doch elegant in Richtung
Erdoberfläche segelt. Vielleicht verdankt er die Eleganz seinem vorteilhaften Körperbau: Er ist groß und
sehr dünn. Als er seinen Fallschirm öffnet und wenige Augenblicke später souverän auf dem Boden landet,
sind wir beeindruckt und auch ein wenig erleichtert.
Beim anschließenden Mittagessen fragen wir ihn neugierig, ob er bei einem Sprung schon einmal Angst
hatte. „Ja, Angst hatte ich schon oft. Aber ich bin noch nie mit Angst gesprungen. Vor jedem Absprung
beruhige ich mich mental. Und erst, wenn ich merke, dass die Angst verschwunden ist und ich meinen
Wohlfühlpunkt gefunden habe, springe ich. Man sollte - oder besser gesagt man muss - vor der ganzen
Sache sehr, sehr viel Respekt haben!“ Man spürt schnell, dass Chris ein verantwortungsvoller Mensch ist.
Das Image des verrückten B.A.S.E.-Jumpers, trifft auf ihn sicherlich nicht zu. „Bis heute hatte ich noch nie
wirkliche Probleme bei einem Sprung, weil ich immer versuche mich optimal vorzubereiten“, resümiert er
lächelnd. Der 24-jährige, der bereits als Zimmerer, als Rafting-Guide und Skilehrer arbeitete, konzentriert
sich zur Zeit voll auf seinen Sport. „Das Springen gibt mir momentan eigentlich so ziemlich alles, was ich
brauche. Man lernt sich und seine Grenzen kennen. Die physischen wie auch die mentalen. Und man lernt
Entscheidungen treffen - so wie ein Manager. Und das innerhalb von Sekunden, denn ein Sprung dauert
in der Regel nur 30 - 90 Sekunden.“
Beim Nachtisch angelangt, erzählt uns Chris noch von seinen Zukunftsplänen. Er möchte demnächst Aufstiege
durch Steileisrinnen bewältigen, um auf hochalpine Gipfel zu gelangen. Dieser schweißtreibende
Aufstieg, bei dem er bevorzugt die skinfit® Produkte im Schichtenprinzip anlegt, soll ihm als Training für
Jumps von Sechs- und Siebentausendern dienen. Wie man sieht, will Christopher Espen hoch hinaus. Zwar
nicht ganz bis in die Stratosphäre, aber immerhin fast bis auf das Dach der Welt.
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