espresso 2013
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Bewegende Momente
Das dritte Ingolstädter Tanzfestival
„Das Genmaterial des Tanzes entwickelt
sich weiter“. So beschrieb Dr. Andreas
Hochholzer die Evolution des Tanzes bei
der Auftaktveranstaltung des Internationalen
Tanzfestivals in Ingolstadt. Und
diese Evolution stand im Mittelpunkt der
mittlerweile dritten Ausgabe des Festivals.
Die gut gefüllte Harderbastei am Auftaktabend
war der beste Beweis dafür, dass
Tanz in seiner zeitgenössischen Form sein
Publikum hat. Auch in Ingolstadt. „Diesen
Zuspruch hatten wir gar nicht erwartet“,
erklärte Festivalorganisator Matthias Neuburger.
Eigentlich hätte man nach dem
ersten Festival schon eine Pause geplant,
nach dem zweiten auch – aber na ja. Dafür
ist es den Organisatoren heuer endlich
gelungen, den Fotografen und Galeristen
Hubert Klotzeck für die Veranstaltung
zu gewinnen. Der gebürtige Ingolstädter,
der in Eichstätt lebt und arbeitet, zeigte
in der Harderbastei Fotografieren aus
der Serie „Tanzfläche“. In seinen Bildern
lässt er Tänzerinnen an tanzuntypischen
Orten auftauchen: in der Uni Mensa, im
Steinbruch, im Spiegelsaal der Residenz in
Eichstätt. Die Universitätsstadt wird zur
Tanzfläche. „Seine Kunstwerke sind fotografische
Heimatkunde,“ meinte Hochholzer.
Ein „Fotoobjekt“ Klotzecks wurde dann
auch lebendig: Julia Koderer, die für viele
der Fotografien Modell stand oder besser
tanzte, war auch live und in Aktion zu sehen.
Sie erntete großen Applaus genauso
wie Yashemine Maçaira, die zuvor mit
ihrer Performance beeindruckte.
Vier Tage lang stand Ingolstadt im Zeichen
des Tanzes – von Tango und Flamenco
bis zum religös-kultischen Tanz. Ein Höhepunkt
war der Auftritt von Koffi Kôkô
in der Exerzierhalle. Sogar aus München
waren Besucherinnen angereist, um den
aus Benin stammenden Voodoo-Priester
hier live in der Halle zu erleben. Er gilt als
einer der versiertesten modernen Tänzer,
Choreografen und Tanzwissenschaftler
Afrikas. (ma/kk)
Das dritte Ingolstädter Tanzfestival
„Das Genmaterial des Tanzes entwickelt
sich weiter“. So beschrieb Dr. Andreas
Hochholzer die Evolution des Tanzes bei
der Auftaktveranstaltung des Internationalen
Tanzfestivals in Ingolstadt. Und
diese Evolution stand im Mittelpunkt der
mittlerweile dritten Ausgabe des Festivals.
Die gut gefüllte Harderbastei am Auftaktabend
war der beste Beweis dafür, dass
Tanz in seiner zeitgenössischen Form sein
Publikum hat. Auch in Ingolstadt. „Diesen
Zuspruch hatten wir gar nicht erwartet“,
erklärte Festivalorganisator Matthias Neuburger.
Eigentlich hätte man nach dem
ersten Festival schon eine Pause geplant,
nach dem zweiten auch – aber na ja. Dafür
ist es den Organisatoren heuer endlich
gelungen, den Fotografen und Galeristen
Hubert Klotzeck für die Veranstaltung
zu gewinnen. Der gebürtige Ingolstädter,
der in Eichstätt lebt und arbeitet, zeigte
in der Harderbastei Fotografieren aus
der Serie „Tanzfläche“. In seinen Bildern
lässt er Tänzerinnen an tanzuntypischen
Orten auftauchen: in der Uni Mensa, im
Steinbruch, im Spiegelsaal der Residenz in
Eichstätt. Die Universitätsstadt wird zur
Tanzfläche. „Seine Kunstwerke sind fotografische
Heimatkunde,“ meinte Hochholzer.
Ein „Fotoobjekt“ Klotzecks wurde dann
auch lebendig: Julia Koderer, die für viele
der Fotografien Modell stand oder besser
tanzte, war auch live und in Aktion zu sehen.
Sie erntete großen Applaus genauso
wie Yashemine Maçaira, die zuvor mit
ihrer Performance beeindruckte.
Vier Tage lang stand Ingolstadt im Zeichen
des Tanzes – von Tango und Flamenco
bis zum religös-kultischen Tanz. Ein Höhepunkt
war der Auftritt von Koffi Kôkô
in der Exerzierhalle. Sogar aus München
waren Besucherinnen angereist, um den
aus Benin stammenden Voodoo-Priester
hier live in der Halle zu erleben. Er gilt als
einer der versiertesten modernen Tänzer,
Choreografen und Tanzwissenschaftler
Afrikas. (ma/kk)
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1 Hubert Klotzeck
2 Julia Koderer bei ihrer
Performance in der Harderbastei
3 Begeisterte Besucher in
der Exerzierhalle
4 Koffi Kôkô aus Benin wurde
vom Publikum gefeiert
5 Yashemine Maçaira, Stefan Kern,
Matthias Neuburger und Julia Mayr
6 Das Tanzfestival - keine reine
Frauensache! Auch nicht
im Publikum.
Fotos: Kastl/Arzenheimer
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1 Hubert Klotzeck
2 Julia Koderer bei ihrer
Performance in der Harderbastei
3 Begeisterte Besucher in
der Exerzierhalle
4 Koffi Kôkô aus Benin wurde
vom Publikum gefeiert
5 Yashemine Maçaira, Stefan Kern,
Matthias Neuburger und Julia Mayr
6 Das Tanzfestival - keine reine
Frauensache! Auch nicht
im Publikum.
Fotos: Kastl/Arzenheimer
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