Sonderbeilage - Handeln aus Verantwortung (Frühjahr 2013)

8 Seiten|real,-|2.9 - 07.9.2013Angebot abgelaufenAktuelle real,- Angebote in Gifhorn

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Perspektive und Zukunftsfähigkeit real,- übernimmt Auch Verantwortung Für kinD Und keGel Natalija Maibach ist alleinerziehende Mutter und Teilzeit-Azubi bei real,-. Während der fünfjährige Slava in die Kita geht, macht seine Mutter eine Ausbildung zur Verkäuferin. Damit sie ihren Sohn versorgen und in die Kita bringen kann, startet ihr Arbeitstag erst um 9 Uhr. Die Arbeitszeit ist auf etwa 75 Prozent der normalen Zeit verkürzt, die Berufsschule findet regulär in Vollzeit statt. Auf das besondere Ausbildungsangebot wurde Natalija Maibach durch ein Plakat im Jobcenter aufmerksam. „Das will ich machen“, dachte sich die 26-Jährige, die sich daraufhin beim Projekt Taff (Teilzeit Ausbildung für Familien) der Awo angemeldet und bei real,- beworben hat. „Mit ihrer entschlossenen Haltung und ihrem hochmotivierten Engagement hat sie mich überzeugt“, erinnert sich Geschäftsleiter Andreas Heil. „Nach einem kurzem Praktikum stand fest: Wir probieren das. Und das haben wir bis jetzt nicht bereut.“ Seit dem 1. August 2012 macht Natalija Maibach ihre Ausbildung im Markt Düsseldorf-Bilk. Hier durchläuft sie den Ausbildungsplan genauso wie alle anderen Azubis - nur die Regelarbeitszeit ist anders. „Den Ausbildungsvertrag zu unterschreiben, war mein erstes großes Ziel. Ich finde wichtig, eine Ausbildung in der Tasche zu haben. Ich möchte meinem Kind ja ein gutes Vorbild sein“, erzählt Maibach. „Für die Zukunft wünsche ich mir, meine Ausbildung mit einer guten Note abzuschließen, um dann die Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel dranzuhängen. Ich habe meine Ziele fest im Blick, allen Hindernissen zum Trotz.“ 6

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schutz von umwelt und ressourcen neues system hilft strom sparen Den stromFressern Auf Der sPUr Das kennt jeder: Pünktlich zum Jahresbeginn kommt die Stromabrechnung. Und wie fast jedes Jahr, sind die Strompreise wieder gestiegen. Aber nicht nur das. Auch der Strombedarf hat sich erhöht. Und hier setzt das neue Energiemanagement-System an. Die Stromverbräuche der Märkte in ganz Deutschland werden bewertet. Mit diesem Standard ist real,- führend im deutschen Handel. 1. stromfresser identifizieren: Das System verarbeitet die tagesaktuellen Stromverbräuche der real,- Märkte. Vergleiche mit anderen Tagen und anderen Märkten zeigen schnell, wo zu hohe Stromverbräuche sind. Die Energiemanager setzen sich mit dem Markt in Verbindung und helfen, die Ursachen zu finden. 2. lösungen schaffen: Die Lösungen sind vielfältig. Mal ist eine technische Neuanschaffung nötig. Häufig müssen Mitarbeiter für anderen Umgang mit dem Strom sensibilisiert werden. Das System kann die Stromverbräuche in Kurven ausdrucken. So werden die Unterschiede im Stromverbrauch transparent. 3. Im auge behalten: Stromsparen ist ein kontinuierlicher Prozess, keine einmalige Aktion. Das System behält die Stromverläufe ständig im Auge und alarmiert, bei deutlichen Abweichungen vom Normalverlauf. Im Zweifel setzt der Prozess wieder von vorne ein. So werden die Stromkosten kontinuierlich reduziert. beispiel: Das System alarmiert, weil die Stromverbräuche eines Marktes während der Nacht nicht auf das übliche Maß zurückgegangen sind. Die Ursache wird identifiziert: Die Beleuchtungsanlage des gesamten real,- Marktes war wegen Reparatur-Arbeiten während der Nacht auf „manuell“ umgestellt worden. Anschließend hatte man vergessen, wieder auf „automatik“ zurück zuschalten. Somit brannte die gesamte Lichtanlage die komplette Nacht durch. Problem erkannt, Problem gebannt. Ohne dem Energiespar-System hätte es einige Wochen dauern können, bis jemandem zufällig aufgefallen wäre, dass jede Nacht unnötig Strom verbraucht wird. So wird Strom gespart und die Umwelt geschont. 7