mbeat Entertainment Magazin

68 Seiten|Müller|1.8 - 31.8.2013Angebot abgelaufenAktuelle Müller Angebote in Scholterhaus

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Dvd des Monats Jack And The Giants Zack, Die Bohne! Prinzessinnen und Ritter, Zauberbohnen und tapfere Bauernsöhne - und über all dem thronen gar grausige Riesen: „X-Men“-Regisseur Bryan Singer wagt sich mit seinem Fantasy-Abenteuer ins Reich der Märchen. Und schenkt uns so vielleicht den Familienfilm des Jahres. 80 Bpm Wahrscheinlich mehr noch als die Grimm’Schen Märchen gehört die Geschichte von Jack und seinen Zauberbohnen zum immer wieder gerne adaptierten Legendenkanon amerikanischer Geschichtenerzähler. In Dreamworks „Der gestiefelte Kater“ bildete sie das tragende inhaltliche Fundament, die gefeierten „Fables“-Comics haben Jack sogar zu einem eigenen Ableger (die „Jack Of Fables“-Reihe) verholfen und bereits Anfang der 60er-Jahre war er der Held des „Herrscher von Cornwall“, der frühe Fantasy-Unterhaltung mit tollen (Stopmotion-)Animationen verbunden hat. Es darf deshalb kaum verwundern, dass man sich nach erfolgreichen Märchenfilmen wie „Alice im Wunderland“ und „Snow White & The Huntsman“ sowie dem fantastischen Treiben der Hobbits noch einmal des spektakulären Märchenstoffes angenommen hat, um ihn nicht nur tricktechnisch in zeitgemäßer Form einem familiären Publikum zu präsentieren. Zu verdanken ist das neben dem „üblichen Verdächtigen“ und „X-Men“-Regisseur Bryan Singer auch einer wunderbar gebrochenen, selbstironischen Erzählhaltung, die „Jack And The Giants“ zuweilen wirken lässt, als habe „Shrek“ ins Reich der Realfilme hinübergemacht. Im märchenhaften Königreich von Cloister werden die Kinder, ob von edlem oder einfachem Geblüt, alle mit der gleichen (wunderschön animierten) Legende ins Bett ge28

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