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Dvd Blu-Ray | Features Chroniken der Unterwelt City Of Bones Klar: Die Story dieser „Chroniken“ wirkt wie am Reißbrett für die nächste Jugendroman-Bestsellerreihe entworfen. 70 Bpm Und das ist die „City Of Bones“ ja auch. Eine höchst unoriginelle Mischung aus „Twilight“, „Buffy“, „Angel“, „Percy Jackson“ und „Supernatural“, in der ein Teenager entdeckt, dass er auf irgendeine Art auserwählt und also auch etwas ganz Besonderes ist. Im vorliegenden Fall die junge Clary, die sich bald nicht nur zwischen zwei Typen hinund hergerissen fühlt, sondern auch zum Spielball zwischen zwei verborgenen Welten wird. Wie sie nach der Entführung ihrer Mutter durch Dämonen erfährt, ist sie zur Schattenjägerin geboren, die zusammen mit ihrem „Artgenossen“ Jade dazu bestimmt ist, im Kampf zwischen den Mächten des 36 Himmels und jenen der Hölle den Ausschlag für die gute Seite zu geben. Da wird allerlei Teufelsbrut von Halbengeln bekämpft, werden Höllenportale geöffnet bzw. geschlossen, dass es für Freunde biblisch verbrämter Fantasiestoffe eine wahre Freude sein dürfte. Für Fortsetzungen des actionreichen Teenie- und Emostoffes ist dank literarischer Vorlagen jedenfalls reichlich gesorgt. Und wenn die Schatten- bzw. Knochenjäger noch etwas an fleischlicher Substanz zulegen, wird vielleicht doch noch eine dauerhaft fesselnde Fantasy-Franchise aus der Nummer ... ss Chroniken der Unterwelt | Paramount / D, Kan 2013 | Regie Hawarld Zwart Darsteller Lily Collins, Jonathan Rhys Meyers, Jamie Campbell Bower | Features tba | Vö 23.01. | Fsk 12

Features | Dvd Blu-Ray The World’S End Pub Wars - Eine Neue Hoffnung Doctor Who Der Tag Des Doktors 90 Bpm Endlich haben sie doch noch die Zeit gefunden, die mit „Shaun Of The Dead“ begonnene und mit „Hot Fuzz“ fortgesetzte sogenannte „Cornetto“-Trilogie zu Ende zu bringen. Was dank der zahlreichen Hollywoodprojekte der beteiligten Stars (Edgar Wright dreht gerade den „Ant-Man“, Simon Pegg ist als Hector bzw. Scottie unterwegs) als mittleres Wunder gelten darf. Ein kleines Wunder ist es auch, dass es mit „The World’S End“ sogar gelingt, die Vorgänger in Sachen Anspielungsreichtum und Humor fast noch zu toppen. Und zwar mit der Geschichte einer Freundesreunion der etwas anderen Art. Denn 20 Jahre nach dem gescheiterten Versuch der Clique um Gary King (Simon Pegg), eine Tour durch die zwölf Kneipen des Heimatörtchens erfolgreich zu ihrem Ende zu bringen, will der hoffnungslos in den 90ern Hängengebliebene das Erfolgserlebnis noch einmal herbeizwingen. Wozu der ganze Tross mittlerweile zu Familien- und Geschäftsmenschen mutierter Buddies (u. a. noch Nick Frost, Martin Freeman) zusammengetrommelt werden muss. Blöd nur, dass sich der Ort seltsam gewandelt zu haben scheint. Fast alle Bewohner wirken nämlich wie gleichgeschaltete Marionetten, die auch Gary & Co. von den Freuden der Fremdsteuerung überzeugen wollen. Als erste Stufe der „friedlichen“ Übernahme der Menschheit durch Außerirdische, gegen die sich die Trinkgemeinschaft bald schon tatkräftig zur Wehr setzt … ss The World’S End | Universal / Gb 2013 | Regie Edgar Wright | Darsteller Simon Pegg, Nick Frost, Paddy Considine | Features tba | Vö 16.01. | Fsk 12 Das Entertainment Magazin von Doctor Who - Der Tag des Doktors | Wvg / Gb 2013 | Regie Nick Hurran Darsteller Matt Smith, David Tennant, John Hurt | Vö bereits erschienen | Fsk 12 37 90 Bpm Die Feierlichkeiten nehmen kein Ende, wenn der Doktor bzw. seine bald 11 Inkarnationen ihr 50. (!!) Tv-Jubiläum bei der altehrwürdigen Bbc feiern. Mehrere Tage lang stand deshalb Ende November nicht nur London Kopf, das neueste Serien-Special wurde sogar in 3D im Kino gezeigt. Und zwar nicht nur in England, sondern parallel sogar bei uns. Bester Beweis dafür, dass sich der Doktor und seine Zeitmaschine auch hierzulande vom Tv-Trashimage endgültig in Richtung höchste Kultsphären verabschiedet haben. Zu verdanken hat man das dem zweiten Frühling des legendären Zeitreisenden, der mit seiner neunten Inkarnation (Christopher Eccleston) 2005 begann und sich über den zehnten Doktor (David Tennant) (2006-2010) bis hin zum elften Doktor Matt Smith fortsetzt. Der allerdings wird im diesjährigen Weihnachtsspecial seinen Hut nehmen und an Nummer zwölf, Peter Capaldi, abgeben. Bzw. an die möglicherweise finale 13. Inkarnation. Denn bereits in „Der Tag des Doktors“ taucht John Hurt als bislang unbekannte frühere Inkarnation des Zeitreisenden auf. Nicht die einzige Überraschung im 75-Minüter, der die Doktoren zehn und elf samt weiblicher Begleitung nebeneinander operieren und sogar Zygons und Daleks aus der Versenkung auftauchen lässt. Ein echtes Geschenk an die Fans, nicht nur der aufwändig realisierten 3D-Aufnahmen wegen. ss